1973 wurde die Reitergruppe Hombressen, des Reit- und Fahrvereins Hofgeismar durch Fritz Knauf, Walter Stegmann, Karl und Heinrich Tölle, Adolf Hampe, Reinhold Hermann und andere gegründet. Der Grundstein für die Reiterei war gelegt!
Auf dem Kringel, der zuvor die Sportstätte des TSV Hombressen war, wurde von nun an geritten. Der Kringel ist ein ideales Reitgelände. Daher wurde fleißig daran gearbeitet, die "rote Erde" bereitbar zu machen. Rennbahn, Hindernisse, Springreihen und ein Sandplatz entstanden.
In den Sommermonaten gab Dr. Ullmann aus Hofgeismar Reitunterricht. In den Wintermonaten fuhr man mit dem Trecker nach Hofgeismar, um bei Reckhausen, Klemm u. Co. Reitstunden zu nehmen. Einige fuhren bis nach Friedrichsfeld zum Sonnenhof von Horst Schubert.
Die "Mai-Reiterspiele" auf dem Kringel waren ein fester Termin für die Tunierreiter aus dem Kreis Hofgeismar, da sie sich hier auf die grüne Tuniersaison optimal vorbereiten konnten.
Die Mitgliederzahlen der Reitergruppe stiegen jährlich und die Trecker-Konvois nach Hofgeismar wurden immer länger. Der richtige Zeitpunkt, um eine Reithalle zu bauen, war nun da.
1982 waren schnell 21 Bürgen gefunden und der Reitverein Hofgeismar stimmte der Selbständigkeit Hombressens zu. Eine Lagerhalle in Arolsen wurde abgebaut und als Reithalle in Hombressen auf dem Gelände hinter der Schule, welches dem Verein zur Verfügung gestellt wurde, wieder aufgebaut. Es musssten Unmengen von Boden bewegt werden. Diese riesige Aktion wurde u. a. von Hans Spurk und Alois Paulik unterstützt.